Die 50-jährige Fußballikone David Beckham spricht offen über die Schwierigkeiten seiner Karriere sowie den prägenden Einfluss seines Vaters auf seine Erziehung. Im Rahmen eines Auftritts in der Podcast-Folge „This Life of Mine with James Corden“ thematisiert Beckham, wie die strenge Erziehung durch seinen Vater seine Arbeitsmoral formte.
Ein strenges Vaterbild
Beckham erklärt, dass die Disziplin und Strenge seines Vaters ihm halfen, die Herausforderungen seiner Karriere zu meistern. Trotz seines Erfolgs als Fußballer erblickte Beckham sich selbst nie als besonders talentierten Spieler in seiner Jugend. „Nein, denn mein Vater war so hart zu mir, als ich klein war“, erinnert er sich. In einem liebevollen, aber strengen Zuhause mit seinen zwei Schwestern habe sein Vater selten Lob für seine Leistungen in der Sonntagsliga geäußert.
Seltenes Lob und hohe Ansprüche
„Er sagte es, aber dann stellte er auch immer wieder hohe Ansprüche an mich.‚Das kannst du besser machen‘, ‚Wenn du das tust, könntest du ein Tor schießen‘“, fügt Beckham hinzu. Diese rigorante Rückmeldung hinderte ihn daran, sich jemals als herausragenden Spieler zu betrachten.
Anerkennung nach vielen Jahren
Erst nach dem 100. Spiel erhielt Beckham die erste Anerkennung seines Vaters, als dieser ihm beim Abendessen in Paris im Jahr 2008 gratulierte. „Das war das erste Mal, dass er mir sagte: ‚Du hast es geschafft, Junge’“, so Beckham. Es war ein denkwürdiger Moment, da dies nicht einmal nach Beckhams Debüt in der ersten Mannschaft von Manchester United oder beim Gewinn der Premiership oder Champions League geschah.
Elternschaft im Kontrast
Im Gegensatz zur Strenge seines Vaters beschreibt Beckham seine eigene Rolle als Vater von vier Kindern als viel sanfter. „Ich bin definitiv nicht so hart zu meinen Kindern wie mein Vater es war“, sagt er. Dennoch erkennt Beckham einige ähnliche Eigenschaften bei sich selbst, insbesondere in Bezug auf Disziplin im Fußballtraining seiner Söhne.
Ehrung durch König Charles III.
Kürzlich wurde Beckham von König Charles III. für seine Verdienste um den Sport und die Wohltätigkeit zum Ritter geschlagen, was einen weiteren Höhepunkt in seiner Karriere darstellt.









