Wussten Sie, dass kleine Veränderungen am Arbeitsplatz Ihren Fokus deutlich erhöhen können? Feng-Shui ist kein fernöstlicher Hokuspokus, sondern eine Kunst, die besonders am Schreibtisch erstaunliche Wirkung zeigt. Viele erfolgreiche Menschen schwören darauf – und nein, ich spreche nicht (nur) von Buchautoren mit Räucherstäbchen.
Aber warum landet das Thema bei uns meist im Bereich „Esoterik“? Fakt ist: Wer ein paar Grundprinzipien beherzigt, merkt schnell – die Produktivität steigt, das Gedankenkarussell bremst, das Arbeiten wird entspannter.
Was steckt hinter Feng-Shui am Arbeitsplatz?
Feng-Shui ist eine jahrtausendealte Lehre aus China. Ihr eigentliches Ziel: Das Gleichgewicht zwischen Mensch und seiner Umgebung herstellen, damit Energie – das berühmte „Chi“ – frei fließen kann.
Am Schreibtisch heißt das: Ordnung, Licht und Platzierung machen oft den Unterschied, ob Sie nach zwei Stunden konzentriert oder komplett zerstreut sind.

Fünf einfache Feng-Shui-Regeln für Ihren Schreibtisch
- Klarheit vor Chaos: Ein aufgeräumter Schreibtisch ist kein Mythos, sondern echte Konzentrationshilfe. Alles, was Sie heute nicht brauchen, kommt in die Schublade oder ins Regal.
- Die richtige Position: Ihr Schreibtisch sollte mit Blick auf die Tür stehen, der Rücken zur Wand. Das vermittelt Kontrolle und Sicherheit – und Sie haben wortwörtlich „alles im Blick“.
- Licht wirkt Wunder: Natürliches Licht ist Gold wert. Ist das nicht möglich? Dann nutzen Sie eine helle, freundliche Lampe. Und: Keine grellen LEDs – warmes Licht entspannt die Augen.
- Grün tut gut: Pflanzen wie Glücksbambus oder eine kleine Sansevieria bringen Leben und Sauerstoff an Ihren Arbeitsplatz. Außerdem filtern sie Schadstoffe aus der Luft.
- Weniger ist mehr: Verzichten Sie auf zu viele Dekosachen. Ein persönliches Foto und etwas Dezentes reichen. Talisman-Sammlungen oder alte Kaffeebecher stören den Energiefluss und lenken ab.
Kleine Veränderungen, große Wirkung: Praktische Beispiele
Ich selbst habe meine Routine nach und nach angepasst. Mein höhenverstellbarer Tisch steht seitdem etwas schräg Richtung Fenster, ein Farn daneben. Die Wirkung? Weniger Kopfschmerzen, klareres Denken, seltener dieses „Müdigkeits-Loch“ am Nachmittag.
Eine Kollegin stellte ihren Monitor aus dem direkten Blick zur Tür – Ergebnis: Sie wird weniger abgelenkt, fühlt sich deutlich „geborgener“ im Raum. Keine Hexerei, sondern erprobt und durch Jahre der Arbeitsplatzforschung bestätigt.

Oft übersehen: Was Sie lieber vermeiden
- Offene Regale mit Papierbergen – der Klassiker. Sie geben unserem Gehirn das Gefühl, ständig „nachzuholen“.
- Lampen mit flackerndem Licht – sie machen müde und nervös.
- Arbeitsplatz direkt unter Regalbrettern – das kann das Gefühl erzeugen, „unter Druck zu stehen“.
Fazit: Frischer Wind für Ihre Konzentration
Feng-Shui am Schreibtisch klingt vielleicht erst einmal ungewöhnlich, doch die Effekte überzeugen spätestens, wenn Sie Ihre neue Arbeitsumgebung erleben. Mehr Fokus, weniger Stress – und das, ohne Ihr Büro komplett umzugestalten!
Probieren Sie eine der Regeln aus und beobachten Sie selbst, wie sich Ihr Arbeitsalltag verändert. Teilen Sie Ihre Erfahrungen gern unten in den Kommentaren – ich bin gespannt!

